FAQ
Auf den ersten Blick sehen sie zwar alle gleich aus, trotzdem ist Wasser nicht gleich Wasser. In Deutschland unterscheidet man fünf verschiedene Wasserqualitäten:
Mineralwasser (Unterliegt der Mineral- und Tafelwasserverordnung)
- stammt aus unterirdischen Wasservorkommen und muss direkt am Quellort abgefüllt werden.
- ist das einzige amtlich anerkannte Lebensmittel in Deutschland.
- unterliegt strengen Qualitätskontrollen.
- hat einen natürlichen Gehalt an Mineralien.
- darf zum Schutz der hohen natürlichen Qualität nur wenig behandelt werden: Filtration, Entzug von Eisen (Enteisenung) und Schwefelverbindungen, Entzug/Zugabe von Kohlensäure.
Heilwasser
- ist prinzipiell Mineralwasser, das zusätzlich dem Arzneimittelgesetz unterliegt.
- hat durch die besondere Kombination an Mineralstoffen eine vorbeugende, lindernde oder heilende Wirkung, die anhand von wissenschaftlichen Untersuchungen belegt ist.Quellwasser
- stammt aus unterirdischen Wasservorkommen und muss direkt am Quellort abgefüllt werden.
- unterliegt auch der Mineral- und Tafelwasserverordnung, ist jedoch nicht amtlich anerkannt.
- muss nicht urprünglich rein sein, d.h. eine Flasche Quellwasser darf Wasser verschiedener Quellen enthalten.
Leitungswasser (Trinkwasser)
- besteht aus ca. zwei Dritteln Grundwasser und ca. einem Drittel Oberflächenwasser von Flüssen, Seen oder Talsperren.
- Bevor es aus dem Wasserhahn kommen darf, ist eine Aufbereitung notwendig
- Es unterliegt der Trinkwasserverordnung und muss geschmack-, geruch- und farblos sein, es kann jedoch geringe Mengen von Medikamentenrückständen und Mikroplastik enthalten (weitere Informationen z.B. ÖKO-TEST September 2014)
- Der Trinkwasserversorger muss die Qualität des Wassers bis zur Wasseruhr sicherstellen, die Rohrleitungen im Haus und der Wasserhahn liegen im Verantwortungsbereich des Eigentümers selbst.
Tafelwasser
- wird industriell hergestellt und kann ein Gemisch aus verschiedenen Wasserarten und anderen Zutaten sein (z.B. Natursole, Meerwasser, Mineralstoffe, etc).
- Für diese Mischverhältnisse gibt es keine gesetzlichen Vorschriften, es müssen jedoch die Anforderungen für Trinkwasser eingehalten werden.
- ist an keine bestimmte Quelle gebunden und kann an jedem Ort abgefüllt werden.
- darf in der Gastronomie vom Zapfhahn angeboten werden.Weitere Informationen finden Sie hier.
- Niederschlag fällt auf den Boden und sickert über viele Jahrhunderte durch Erd- und Gesteinsschichten.
- Auf diesem langen Weg wird es gereinigt, gefiltert und mit Mineralstoffen angereichert.
- Je langsamer es durch die Gesteinsschichten fließt, umso mehr Mineralstoffe kann das Wasser aus den Gesteinen herauslösen und aufnehmen.
- Das Wasser sammelt sich in großen unterirdischen Reservoirs – den Quellen.
- Aus den unterirdischen Quellen wird es über leistungsstarke Pumpen gefördert.
- Nur selten steigt es durch Überdruck, zum Beispiel durch die natürliche Kohlensäure, allein nach oben.
Mineralwasser darf chemisch nicht behandelt werden. Erlaubt sind:
- Enteisung (Entfärbung)
- Entschwefelung (unangenehmen Geruch entfernen)
- Zusatz oder Entzug von Kohlensäure
In Deutschland gibt es rund 200 Brunnenbetriebe, die mehr als 500 Mineralwässer und 40 Heilwässer fördern. Jedes Wasser schmeckt typisch für seine Region. Verantwortlich dafür sind die Gesteinsschichten, durch die das Wasser fließt, sowie die Fließgeschwindigkeit. So hat jedes Mineralwasser einen ganz individuellen Gehalt an unterschiedlichen Mineralstoffen, Spurenelementen und Kohlensäure.
Mineralstoffe sind für den menschlichen Organismus überlebenswichtig, da der Mensch selbst bis auf wenige Ausnahmen keine Mineralstoffe produzieren kann. Beispielsweise stärkt Calcium die Knochen und Kalium reguliert die Herz- und Muskeltätigkeit.
Trotzdem spielt die Mineralstoffzufuhr über Getränke eine eher untergeordnete Rolle, da die meisten Mineralien über die Ernährung aufgenommen werden. Beispielsweise enthält hella medium 62mg Calcium pro Liter - mit einer Scheibe Käse (ca. 30g) nimmt man dagegen bereits ca. 240mg Calcium zu sich.
Andererseits liegen Mineralstoffe im Mineralwasser bereits in gelöster Form vor und werden über das Trinken schneller aufgenommen und gelangen direkt in die Blutbahn.
In den vergangenen Jahren konnte im Hinblick auf den Pro-Kopf-Verbrauch an Mineralwasser ein deutliches Wachstum verzeichnet werden. Lag der Mineralwasser-Konsum im Jahr 1970 noch bei 12,5 Litern pro Kopf, konsumierten die Deutschen im Jahr 2000 schon durchschnittlich 100,3 Liter Mineral- und Heilwasser. Im Jahr 2016 lag der Wert bei 148,8 Litern.
Je nach Geschlecht, Alter, sowie Fett- und Muskelanteil, besteht der menschliche Körper zu 50 bis 80 Prozent aus Wasser. Täglich verlieren wir davon ca. 2 bis 2 1/2 Liter - ganz ohne Sport. Da ein ausgeglichener Wasserhaushalt wichtig für viele unserer Körperfunktionen ist, muss diese Menge wieder zurückgeführt werden. Dies geschieht teilweise durch unsere Nahrung. Der restliche Anteil sollte dann in Form von Getränken aufgenommen werden.
Gesunde Erwachsene sollten daher mindestens 1,5 Liter Wasser täglich trinken. Wichtig ist jedoch: Wer beispielsweise an Nieren- oder Herzkrankheiten leidet, sollte die Trinkmenge eventuell reduzieren und die optimale Trinkmenge mit dem Hausarzt besprechen.
Natürliches Mineralwasser ist ungeöffnet nahezu unbegrenzt haltbar. Ein Mindesthaltbarkeitsdatum ist dennoch vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Bei unseren Mineralwässern beträgt dieses neun Monate.
Prinzipiell ist bei der Entnahme von Teilmengen darauf zu achten, dass die Flaschen wieder fest verschlossen werden, um das Entweichen von Kohlensäure bestmöglich zu reduzieren. Aus sensorischen Gründen empfehlen wir, die Flaschen nach Anbruch im Kühlschrank aufzubewahren und innerhalb von 2-3 Tagen auszutrinken. Ein gewisser Verlust von Kohlensäure ist hiermit jedoch verbunden.
Fracking ist ein Verfahren, mit dem sich Erdgas aus undurchlässigem Gestein lösen lässt. Dazu wird mit Chemikalien versetztes Wasser unter hohem Druck in den Untergrund verpresst. Dieser Vorgang sorgt dafür, dass das Gestein aufsprengt und dass darin eingeschlossene Erdgas zu Tage gefördert werden kann. Das Risiko, das die eingesetzten Chemikalien in Mineral- oder Trinkwasservorkommen gelangen, kann nicht ausgeschlossen werden. Daher setzen wir uns gemeinsam mit dem Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) für ein bundesweites Verbot sämtlicher Fracking-Maßnahmen in Einzugsgebieten von Mineralwasservorkommen ein.
Hormone sind körpereigene Signal- und Botenmoleküle, die bei Menschen, Tieren und einigen Pflanzen der Regulation von Stoffwechselvorgängen, des Wachstums und der Entwicklung dienen. Natürliche Hormone werden daher von Menschen auch mit vielen Lebensmitteln aufgenommen. In der Medizin werden (künstliche) Hormone beispielsweise zur Empfängnisverhütung oder zur Leistungssteigerung eingesetzt.
Umwelthormone sind dagegen keine Hormone im eigentlichen Sinne, sondern körperfremde Moleküle, die sich wie Hormone verhalten. Diese können in sehr vielen verschiedenen Stoffen vorhanden sein, z.B. in Kosmetika, Reinigungsmitteln und Pestiziden.
Die Sorge um Umwelthormone im Mineralwasser wurde 2009 durch eine Studie der Goethe-Universität (Frankfurt am Main) angestoßen. Seitdem wurden zahlreiche Untersuchungen - auch von der Frankfurter Universität selbst - in mehreren Ländern durchgeführt, die jedoch das Vorhandensein von Umwelthormonen im Mineralwasser nicht bestätigt haben. Daher wird der ursprüngliche Verdacht mittlerweile als Fehlalarm eingestuft.
Wird für ein Mineralwasser mit der Auslobung "Geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung" geworben so bedeutet dies, dass bei ausgewählten Parametern bestimmte Höchstwerte nicht überschritten werden dürfen und bei Abgabe an den Verbraucher, also auch nach längerer Lagerung, sehr strenge mikrobiologische Werte einzuhalten sind. Da Kohlensäure ein Anwachsen von Keimen, auch bei widrigen Umständen, nahezu verhindert, empfehlen wir für die Zubereitung von Säuglingsnahrung unsere Mineralwässer mit Kohlensäure.
Da wir überwiegend zweistufig vertreiben, d.h., dass wir teilweise erst Getränkefachhändler beliefern, die dann wiederum an die einzelnen Handelsunternehmen ausliefern, haben wir auf die Logistikwege und die Lagerbedingungen keinerlei Einfluss. Aus diesem Grund verzichten wir darauf, die Auslobung für unsere stillen Mineralwässer vorzunehmen, obwohl normalerweise davon ausgegangen werden kann, dass das Produkt für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet ist.
Wenn Sie Mineralwasser für die Zubereitung von Säuglingsnahrung verwenden, sollten Sie zudem die angebrochene Flasche auf jeden Fall im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von drei Tagen verbrauchen. Der Verband Deutscher Mineralbrunnen empfiehlt zudem jedes Wasser vor der Zubereitung von Säuglingsnahrung abzukochen.
hella
- hella naturell: keine Kohlensäure
- hella medium: 5,0 g/l
- hella classic enthält 7,0 g/l
NordQuell
- NordQuell Still: keine Kohlensäure
- NordQuell Medium: 5,5 g/l
- NordQuell Classic: 7,0 g/l
ST. MICHAELIS
- St. Michaelis naturell: keine Kohlensäure
- St. Michaelis feinperlig: 5,5 g/l
JAKOBUS
- Jakobus Still: keine Kohlensäure
- Jakobus Medium: 5,0 g/l
- Jakobus Classic: 7,0 g/l
hella : 0,1 mg/l.
NordQuell: 0,07 mg/l
ST: MICHAELIS: 0,2 mg/l
JAKOBUS: 0,2 mg/l
Nein, unsere Mineralwässer werden nicht mit Ozon behandelt.
Die in deutschen Trink- und Mineralwässern vorkommenden Urangehalte liegen im Spurenbereich von bis zu einigen Mikrogramm. In unseren regelmäßig durchgeführten Kontrollen war kein Uran nachweisbar.
Selbst wesentlich höhere Gehalte sind nicht unbedingt kritisch: So ergab eine irische Studie (epa, 2005), dass nach zehnjährigem Konsum eines Trinkwassers mit 132 µg/l Uran keine Schädigung der Nieren oder des allgemeinen Gesundheitszustandes der Bevölkerung feststellbar waren. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR, 2004) zitiert eine Untersuchung an 324 Personen, die über mehrere Jahre hinweg Trinkwasser mit Urangehalten bis zu 700 ?g/l getrunken hatten, ohne dass Nierenschäden darauf zurückführbar waren. In einer Stellungnahme kommt die zuständige europäische Behörde EFSA zu dem Ergebnis, dass in Europa selbst unter sehr ungünstigen Umständen die duldbare tägliche Aufnahmemenge an Uran bei Erwachsenen nicht überschritten wird (EFSA 2009).
All unsere Erfrischungsgetränke basieren auf natürlichem Mineralwasser. Die harmonische Mineralisierung trägt dazu bei, dass kein dominanter Eigengeschmack die Getränke qualitativ beeinträchtigt.
Unsere Erfrischungsgetränke sind unterschiedlich karbonisiert. In der Regel enthalten sie bei Abfüllung 5 - 7 g/l CO2. Die hella Mineralwässer mit Fruchtgeschmack enthalten keine Kohlensäure.
Der gleichbleibend gute Geschmack und die hohe Qualität unserer Produkte sind unser oberstes Ziel. Mit Früchten aus einem einzigen Herkunftsland ließe sich beides nicht garantieren. Dies liegt daran, dass aufgrund unterschiedlicher Wetterbedingungen Ernteerträge und Qualität stark variieren, z.B. in Hinblick auf den Säuregehalt. Daher verwenden wir für die Herstellung unserer Getränke Früchte aus unterschiedlichen Ursprungsländern je nach Ernte- und Jahreszeit.
In unseren Produkten werden zur Zeit zwei Aroma-Arten eingesetzt:
Naturidentische Aromen:
Aromastoffe, die in der Natur vorkommen, jedoch lebensmittelchemisch hergesetellt werden.
Natürliche Aromen:
Aromen, welche aus einem natürlichen Rohstoff stammen.
Weitere Details finden Sie in der nachfolgenden Tabelle:
Produkt | Enthält Aroma | natürliches Aroma |
hella | ||
Mineralwasser mit Geschmack | ||
hella apfel | ja | nein |
hella birne | ja | ja |
hella kirsche | ja | ja |
hella marille | ja | ja |
hella himbeere | ja | ja |
hella pfirsich | ja | ja |
hella pina cabana | ja | ja |
hella johannisbeere | ja | nein |
hella erdbeere | ja | nein |
Garten-Klassiker | ||
hella Garten-Klassiker johannisbeere | nein | nein |
hella Garten-Klassiker rhabarber | nein | nein |
hella Garten-Klassiker sauerkirsche | nein | nein |
hella Garten-Klassiker stachelbeere | nein | nein |
limo | ||
hella himbeer limo | ja | ja |
hella erdbeer limo | ja | ja |
hella pfirsich limo | ja | ja |
Schorlen | ||
hella apfelschorle | ja | ja |
hella rote Schorle | ja | ja |
Limonaden | ||
hella orangenlimonade | ja | ja |
hella zitronenlimonade | ja | ja |
hella mit Plus | ||
hella ACE | ja | ja |
hella Aktiv | ja | ja |
hella wellness | ja | ja |
NordQuell | ||
Apfelspritzer | ja | ja |
Zitrone | ja | ja |
Orange | ja | ja |
trendic | ||
Apfelschorle | ja | ja |
Zitrone | ja | ja |
Orange | ja | ja |
Cola | ja | ja |
Cola Zero | ja | ja |
Cola Mix | ja | ja |
Die Produkte werden unterschiedlich gesüßt. Schorlen z.B. sind ohne zusätzliche Süßung. Bei anderen Erfrischungsgetränken werden Invertzucker (deklariert als Zucker), Fructose oder auch Süßungsmittel eingesetzt (siehe Zutatenliste auf den Etiketten).
Ascorbinsäure ist die chemische Bezeichnung für Vitamin C. Es gehört zu den natürlichen Antioxidationsmitteln, d.h. es trägt dazu bei, dass Produkte ihren Geschmack und ihre Farbe beibehalten. Auf den Einsatz von Ascorbinsäure wird auf den Etiketten hingewiesen.
Bei folgenden Produkten wird Ascorbinsäure als Antioxidationsmittel verwendet:
- hella AKTIV
- hella wellness
- hella orangenlimonade
- hella rote Schorle
- NordQuell Orange
- trendic Orange
- trendic Cola Mix
Hinweis: Bei einigen Produkten kommt es dennoch während der Halbarkeit, abhängig von den Lagerbedingungen, zu ganz natürlichen Veränderungen wie z.B. nichtenzymatische Bräunung oder Bodensatz.
Durch die Verwendung von Citronensäure können wir die gewünschte ausgewogene und freigegebene Qualität erreichen. Ferner können damit auch in begrenztem Umfang rohstoffbedingte Schwankungen ausgeglichen werden.
Nein, unsere Produkte sind frei von gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen.
Gerade bei Sportlern sind isotonische Getränke wie hella AKTIV besonders beliebt und das nicht nur, weil sie gut schmecken und erfrischen. Der Grund liegt v.a. darin, dass isotonische Getränke dem Körper besonders schnell zurückgeben, was er durch intensives Schwitzen bei körperlicher Aktivität verloren hat – Flüssigkeit, Mineralstoffe und Energie in Form von schnell verdaulichen Kohlenhydraten. Isotonische Getränke weisen den gleichen osmotischen Druck auf wie der menschliche Blutkreislauf und können den Körper somit schneller versorgen.
Durch die Haltbarmachung wird sichergestellt, dass Geschmack und Farbe bis zum Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums beibehalten werden. Zudem wird damit einem Wachstum von möglichen Keimen vorgebeugt. Es gibt aber auch natürliche Produkte, die während der Halbarkeit, abhängig von den Lagerbedingungen, ganz natürliche Veränderungen wie z.B. die nichtenzymatische Bräunung und Bodensatz aufweisen.
Gängig ist eine Haltbarmachung durch eine Kurzzeiterhitzung. Dies sorgt dafür, dass das Produkt vor dem Abfüllen keimfrei wird. Außerdem gibt es die Möglichkeiten der Heißabfüllung und der aseptischen Abfüllung, die aber bei unseren Produkten nicht zur Anwendung kommen. Zudem gibt es die Möglichkeiten bei sehr empfindlichen Produkten Konservierungsstoffe wie Kaliumsorbat oder Kaltentkeimung Velcorin einzusetzen.
Der Großteil unserer Produkte ist 9 Monate haltbar, besonders sensible Produkte nur 7 Monate. Das Mindesthaltbarkeitsdatum befindet sich eingraviert oberhalb des Etiketts.
Bei einer Entnahme von Teilmengen aus der Flasche ist darauf zu achten, dass diese wieder fest verschlossen wird, damit der Frischeeindruck nicht zu stark durch das Entweichen der Kohlensäure reduziert wird. Generell ist es empfehlenswert, Anbruchflaschen kühl und entsprechend unseren
Lagerungshinweisen auf dem Etikett aufzubewahren. Im Kühlschrank gelagert (beste Variante) sollte die Anbruchflasche dann innerhalb von 2-3 Tagen ausgetrunken werden, wobei auch hier ein Verlust von Kohlensäure einhergehen kann.
Getränke sollten kühl, trocken, geruchsneutral und lichtgeschützt gelagert werden und weder großer Hitze noch Frost ausgesetzt werden. Geöffnete Flaschen sollten möglichst im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von zwei bis drei Tagen verzehrt werden. Um den Austritt von Kohlensäure zu vermeiden, sollte die Flasche nach dem Eingießen wieder verschlossen werden. Des Weiteren empfehlen wir, möglichst nicht direkt aus der Flasche zu trinken, da Keime aus dem Mund ins Getränk gelangen und sich dort vermehren könnten.
Durch Frost können Flasche, Verschluss und Gewinde beschädigt werden, so dass Kohlensäure entweichen kann und das Produkt nicht länger vor äußeren Einflüssen geschützt ist. Bei dauerhaft niedrigen Temperaturen versprödet das PET, es kann zu Verformungen kommen und schließlich kann auch das Platzen der Flasche nicht ausgeschlossen werden. Frost hat auch Einfluß auf das Getränk, so kann Frost z.B. bei Mineralwasser zu Ausfällungen führen.
All unsere Produkte sind frei von Gluten und damit für eine glutenfreie Ernährung geeignet.
Die meisten unserer Produkte sind frei von Allergenen und daher für Allergiker geeignet.
Folgende Produkte können Allergene enthalten:
- NordQuell Orange
- trendic Cola
- trendic Cola Zero
- trendic Cola Mix
Folgende Produkte sind vegan:
- hella classic
- hella medium
- hella naturell
- hella apfel
- hella birne
- hella kirsche
- hella marille
- hella himbeere
- hella pfirsich
- hella pina cabana
- hella johannisbeere
- hella erdbeere
- hella apfelschorle
- hella Garten-Klassiker stachelbeere
- hella Garten-Klassiker johannisbeere
- hella Garten-Klassiker rhabarber
- hella Garten-Klassiker sauerkirsche
- hella pfirsich limo
- hella orangenlimonade
- hella zitronenlimonade
- hella AKTIV
- NordQuell Apfelspritzer
- NordQuell Zitrone
- trendic Apfelschorle
- trendic Zitrone
- trendic Orange
- trendic Cola
- trendic Cola Zero
- trendic Cola Mix
Für einige Produkte werden Fruchtsaftkonzentrate verwendet, die mit Gelatine geklärt wurden. Folgende Produkte sind daher nicht für eine vegetarische Lebensweise geeignet:
- hella rote Schorle
- hella himbeer limo
- hella erdbeer limo
- hella wellness
- hella ACE
- NordQuell Orange
Der europäische Gesetzgeber definiert Getränke unter 20kcal pro 100ml als kalorienarm. Diesen Richtwert unterschreiten wir bei folgenden Produkten:
- All unsere Mineralwässer
- hella apfel
- hella birne
- hella kirsche
- hella marille
- hella himbeere
- hella pfirsich
- hella pina cabana
- hella johannisbeere
- hella erdbeere
- hella AKTIV
- hella rote Schorle
- NordQuell Apfel-Spritzer
- NordQuell Orange
- NordQuell Zitrone
Cola und Limonaden enthalten z.B. die doppelte Menge an Kalorien und einen wesentlich höheren Zuckergehalt.
Wir empfehlen daher Mineralwasser als Basis zur Deckung des täglichen Bedarfs an Flüssigkeit und Süßgetränke nur als Abwechslung für zwischendurch.
Unsere Mineralwässer sind uneingeschränkt für Diabetiker geeignet.
Bei unseren Erfrischungsgetränken handelt es sich nicht um Lebensmittel für Diabetiker gemäß DiätVO. Wir empfehlen daher, anhand der Broteinheiten mit dem Hausarzt abzuklären, ob und wieviel davon getrunken werden sollte:
Produkt | 1 Broteinheit (BE) |
hella | |
Mineralwasser mit Geschmack | |
hella apfel | 444 ml |
hella birne | 286ml |
hella kirsche | 267 ml |
hella marille | 300 ml |
hella himbeere | 267 ml |
hella pfirsich | 300 ml |
hella pina cabana | 267 ml |
hella johannisbeere | 400 ml |
hella erdbeere | 255 ml |
| |
hella Garten-Klassiker johannisbeere | 179 ml |
hella Garten-Klassiker rhabarber | 169 ml |
hella Garten-Klassiker sauerkirsche | 179 ml |
hella Garten-Klassiker stachelbeere | 164 ml |
| |
hella himbeer limo | 146 ml |
hella erdbeer limo | 145 ml |
hella pfirsich limo | 167 ml |
Schorlen | |
hella apfelschorle | 190 ml |
hella rote Schorle | 286 ml |
| |
hella orangenlimonade | 126 ml |
hella zitronenlimonade | 129 ml |
| |
hella ACE | 226 ml |
hella Aktiv | 279 ml |
hella wellness | 231 ml |
NordQuell | |
NordQuell Apfel-Spritzer | 261 ml |
NordQuell Orange | 480 ml |
NordQuell Zitrone | 429 ml |
trendic | |
trendic Apfelschorle | 226 ml |
trendic Cola | 109 ml |
trendic Cola Mix | 125 ml |
trendic Orange | 140 ml |
trendic Zitrone | 135 ml |
Unser gesamtes Produktportfolio ist lactosefrei.
Wir sind verpflichtet bei jeder Charge eine Füllmengenkontrolle gemäß Fertigpackungsverordnung mit geeichten Waagen durchzuführen. Die Kontrollen werden auch regelmäßig durch das Eichamt überprüft.
Um dem Verbraucher ein einwandfreies Lebensmittel zur Verfügung stellen zu können und um Verunreinigungen auszuschließen, muss am Verschluss erkennbar sein, dass die Flasche noch original verschlossen ist. Zu diesem Zweck gibt es bei Kunststoffverschlüssen einen Sicherheitsring.
PET ist die Abkürzung für Polyethylenterephtalat. Der aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff bestehende Kunststoff ist thermoplastisch, d.h. es ist ähnlich wie Glas unter Hitze formbar und kann in nahezu jede beliebige Form gebracht werden. So können aus kleinen sogenannten PET-Preforms große Flaschen geblasen werden.
PET bündelt gleich mehrere Vorteile:
- leicht
- stabil
- transparent
- bruchsicher
- formbar
- 100% recyclebar
PET-Flaschen werden für Getränke seit mehreren Jahren verwendet und unterliegen als Verpackungsmaterial für Lebensmittel und Getränke besonders strengen gesetzlichen Vorgaben. Um die Festigkeit zu verbessern, wird das Granulat einem zusätzlichen Veredelungsschritt unterzogen.
Um die Lebensmitteleignung zu bestätigen, muss der Lieferant der Preforms Konformitäts- und Migrationserklärung aufweisen können, die mittels Untersuchungen bei speziellen Laboren belegen, dass keine Schadstoffe enthalten sind bzw. übertragen werden. Dies lassen wir auch Stichprobenweise überprüfen.
Unsere Kunststoffflaschen bestehen aus PET, das kein Bisphenol A und keine Weichmacher enthält.
Einweg:
PET-Einwegflaschen werden nach dem Einsammeln geschreddert. Das PET wird zu 100% recycelt und ein Teil zur Herstellung neuer Flaschen verwendet. Alt-PET wird des Weiteren für die Produktion von Fasern, Folien und Verpackungen eingesetzt.
Mehrweg:
Mehrweg-Flaschen werden mehrfach wiederbefüllt: PET-Flaschen etwa 15 Mal, Glasflaschen ca. 50 Mal.
PETCYCLE:
PETCYCLE ist ein Kreislaufsystem in der Getränkeindustrie:
Die abgefüllten, neuwertige PET-Flaschen gelangt im Kasten über den Handel zum Verbraucher. Das Leergut wird dann über den Handel wieder zurück zum Abfüller geführt und von dort aus zum Recyclingunternehmen. Die gebrauchten Flaschen werden zerkleinert und sortiert. Aus den sortenreinen PET-Flocken entsteht ein PET-Granulat, das schließlich zu neuen Flaschen weiterverarbeitet wird.
Alle hella und Nordquell Produkte in der Kiste werden dem PETCYCLE-System zugeführt. Alle anderen hella und Nordquell Produkte, sowie die trendic Produkte werden im PET-Einweg-System recycelt. St. Michaelis wird im Individualglas-Mehrweggebinde und Jakobus im GDB-Glas-Mehrweggebinde angeboten.